So kommt ihr an sauberes Wasser

Wenn ihr schon mal in Italien im Urlaub wart, mehrtägige Touren plant oder gar euer eigenes Häuschen dort habt, kennt ihr das Problem: Sauberes Leitungswasser ist in Italien nicht so selbstverständlich wie in Deutschland. Von ‚Trinkwasser‘ will ich gar nicht erst reden.

Das hat verschiedene Ursachen, die in historischen Entwicklungen aber vor allem in der Geologie begründet sind und so manchen Deutschen vor neue Herausforderungen stellen. Klar könnt ihr eure Zähne auch mit Tafelwasser aus der Flasche putzen. Aber wenn ihr so wie viele Rustico-Besitzer vom Parkplatz bis zum Haus mehrere hundert Meter zu Fuß zurücklegen müsst, macht’s irgendwann keinen Spaß mehr, Wasserflaschen zu schleppen. Von den Kosten ganz zu schweigen.

Aber es geht auch anders. Ich habe über zehn Jahre gebraucht, um die perfekte Lösung zu finden. Seither kaufe (und schleppe) ich kein Wasser mehr.

Die Wasserqualität ist suboptimal

Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu empfindlich. Einmal die Zähne mit Leitungswasser geputzt oder den Salat mit Leitungswasser gewaschen und meine Verdauung rächt sich dafür. Und nicht nur einmalig sondern über Tage! Komischerweise geht’s nur mir so. Alle anderen halten das aus. Aber wirklich trinken kann keiner unser Leitungswasser.

Dabei sind wir schon in der luxuriösen Situation, dass wir zwei eigene Wasserleitungen haben. Eine mit gemeinschaftlicher Grundwasserfassung, die andere mit Wasser aus einem Bergbach, falls das Grundwasser in Trockenphasen mal versiegt. Unser Wasser ist sicher nicht schlechter als das der öffentlichen Wasserversorgung. Vor allem das Grundwasser.

Aber Grundwasser ist eben nicht gleich Grundwasser

Diese Frage habe ich mir oft gestellt: Wie könnte man in den italienischen Alpen an sauberes Grundwasser gelangen? Meine Antwort: Geht nicht! Wie auch? Die Alpen sind ja gerade der Ursprung des Grundwassers, das erst tief in die unteren Erdschichten vordringen muss, um dann als sauberes Trinkwasser gewonnen werden zu können. Da, wo wir wohnen, ist das Grundwasser eben noch sehr nah an der Oberfläche. Und damit fehlen die vielen Filterschichten aus Fels und Sediment, die das Oberflächenwasser erst reinigen.

In unserer Umgebung muss niemand tiefer als drei Meter graben, um an Wasser zu kommen. Und genau das ist auch die gängige Praxis und das größte Problem: Das Wasser ist so oberflächennah eben noch verunreinigt. Mit Trubstoffen und Keimen.

Die Verunreinigungen müssen raus

Nach dieser Erkenntnis kam die nächste Frage: Wie könnte man das Wasser reinigen? Hierfür gibt es einige Lösungen wie Abkochen oder Umkehrosmose. Abkochen wäre mir zu umständlich. Und die Umkehrosmose reinigt das Wasser nicht nur, sie entfernt auch das, was wertvoll ist: Mineralien.

Bach
Besser zum Baden als zum Trinken geeignet

Doch die fortschreitende Entwicklung vor allem in Fernost macht’s möglich. Auch Inder oder Chinesen mögen sauberes Wasser. Und deshalb gibt’s dort schon seit langer Zeit Wasserfilter, die alle Trubstoffe und Keime herausfiltern können ohne die Mineralien zu reduzieren. In Europa kennen wir diese Filter auch schon länger für den Outdoor-Bereich. Da heißen sie Katadyn-Wasserfilter, sind mega-teuer und bringen mit viel Aufwand wenig sauberes Wasser.

Die Lösung: Feinst-Filtration

Auch ich habe anfangs mit diesen Katadyn-Filtern experimentiert. Aber das war nicht wirklich praxistauglich. Verwende ich jetzt zum Wandern, wenn ich mal länger unterwegs bin. Dafür kamen im Lauf der letzten Jahre immer bessere Lösungen für die Hauswasserleitung auf den Markt. Heute ist die Auswahl riesig und die Preise niedrig. Aber auch heute gibt’s noch deutliche Unterschiede hinsichtlich Praxistauglichkeit und Kosten.

Insgesamt habe ich 5 verschiedene Systeme gestestet, von denen ich noch zwei im Einsatz habe aber nur eines wirklich empfehlen kann: Die Dreifach-Kombination aus Vlies-Sedimentfilter, Keramik-Feinfilter und Aktivkohle-Granulat. Bevor ich euch konkrete Empfehlungen und Bezugsmöglichkeiten nenne, will ich aber erstmal begründen, warum für mich nur noch diese Kombination in Frage kommt.


Das Herzstück der Filteranlage: Der Keramikfilter

Dieser Filter ist einfach nur eine dickwandige Röhre aus Keramik. Natürlich Spezialkeramik mit definierter Durchlässigkeit. Das Wasser wird allein durch den Leitungsdruck von außen durch die Keramikwandung gedrückt. Wasser und die meisten Mineralstoffe gehen durch, Trubstoffe und vor allem Keime bleiben draußen.

Diese Keramikfilter filtern alles aus dem Wasser heraus, was größer ist als 0,0003 Millimeter (0.3µ). Und das ist so ziemlich alles organische. Also Bakterien, Keime, Sporen und sogar die meisten Viren. Lediglich einige wenige Viren wie z. B. Hepatitisviren sind in der Lage, den Filter zu passieren. Und leider auch Ozon, Pestizide, Rost, einige Schwermetalle oder Chlor. Aber weder diese Viren noch die übrigen Stoffe sollten im italienischen Leitungswasser vorkommen. Trotzdem … man weiß ja nie … wenn schon, dann richtig. Also eine weitere Filterstufe:

Für die Feinarbeit: Aktivkohle

Hinter der Keramikfilterkartusche habe ich noch eine Kartusche mit Aktivkohlefilter ergänzt. Die Aktivkohle filtert zwar nicht im eigentlichen Sinn, ist aber in der Lage, durch die Oberflächenbeschaffenheit der Kohleteilchen winzige Verunreinigungen anzuhaften. Wie ein Magnet. Der Aktivkohlefilter holt so die übrigen Verunreinigungen aus dem Wasser. Vor allem den Großteil der Viren, Schwermetalle, Chemikalien und Chlor.

Aktivkohlefilter gibt es in zwei unterschiedlichen Varianten: gepresste Blockfilter und Granulatfilter. Die Filtrierwirkung dürfte in beiden Varianten die gleiche sein. Trotzdem bevorzuge ich die Granulatfilter, da sie den Wasserdruck weniger senken. Dafür sind beim Filtertausch die ersten zwei bis drei Liter Wasser etwas grau, weil der feine Kohlestaub erst raus muss. Aber das gibt sich schnell. Blockfilter können dafür brechen, was die Filterwirkung stark einschränkt.

Ergebnis dieser zwei Filterstufen ist reines Trinkwasser in einer Qualität, die sogar dem deutschen Leitungswasser überlegen ist. Eigentlich würde diese zweistufige Filtrierung schon ausreichen. Und tatsächlich hatte ich so einen Filter auch lange Zeit im Einsatz. Aber wirklich praxistauglich ist das System erst mit einem weiteren, vorgeschalteten Filter

Der Vlies-Sedimentfilter als erste Filterstufe

Das Problem des zweistufigen Filters waren die gröberen Verunreinigungen im Wasser, die in Italien leider auch zum Alltag gehören. Feinster Sand und organische Teilchen setzen den Keramikfilter schon nach den ersten hundert Litern zu. Deshalb habe ich einen 5µ-Vorfilter ergänzt, der die groben Teilchen herausfiltert, um den Keramikfilter zu entlasten.

Mit diesem dreistufigen Aufbau – Vlies-Sedimentfilter > Keramik-Feinfilter > Aktivkohle-Granulat, direkt unter dem Spülbecken installiert und mit eigenem Trinkwasserhahn – habe ich jetzt das ganze Jahr über sauberes Wasser. Einmal im Jahr reinige ich den Sedimentfilter und den Karamikfilter, der Aktivkohlefilter wird getauscht. Die Hersteller empfehlen zwar, auch den Keramikfilter jedes Jahr oder nach 8.000 Litern zu wechseln. Ich mache das aber nur alle zwei bis drei Jahre und bin bislang gut damit gefahren.


Sauberes Wasser – niedrige Kosten

Wie immer gibt’s auch solche Wasserfilteranlagen für jeden Geldbeutel. Die Filterelemente sind aber immer die gleichen. Deshalb genügt mir ein günstiges Modell. Die Installation ist dann bereits für unter 50 Euro erledigt, die jährliche Wartung (Austausch der Filter) kostet unter 20 Euro. Dafür immer sauberes Trinkwasser und keine Verdauungsprobleme mehr. Und weil’s so billig war, denke ich gerade drüber nach, zwei oder sogar drei Filterkolonnen parallel zu installieren, um die Durchflussmenge zu verdoppeln und damit den Druckverlust zu senken.

Für die gesamte Hauswasserversorgung reicht ein Filter nicht

Denn das ist noch der Haken an der Sache: Die Filtrierung reduziert den Wasserdruck schon deutlich. Theoretisch wäre es zwar möglich, die gesamte Hauswasserversorgung durch einen Filter zu jagen, dafür braucht’s aber viel Druck in der Leitung vor dem Filter. Mindestens 5,5 bar sollten das sein, um hinter dem Filter noch genügend Druck zu haben. Den Eingangsdruck hätte ich zwar. Sogar noch deutlich mehr. Aber ich traue meinen alten Wasserleitungen nicht und will nicht von einem Wasserrohrbruch im oder am Haus überrascht werden, wenn ich nach einem Deutschland-Aufenthalt wieder nach Italien komme. Deshalb habe ich den Druck per Druckminderer auf unter zwei bar gesenkt. Und dadurch ist hinter dem Filter nicht mehr viel Druck übrig. Zumindest reicht’s kaum, um komfortabel duschen zu können. Also habe ich jetzt in der Dusche ungefiltertes Wasser und nur in der Küche gefiltertes Trinkwasser.

Aber da experimentiere ich noch weiter … Fortsetzung folgt 😉


Jetzt noch ein paar Links zur Beschaffung

Das sind die Filterkombinationen, die ich im Einsatz habe und mit denen ich sehr zufrieden bin: Kombination Nr. 1
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Das Dreifachfilter-Set* wird aktuell leider nur noch leer, also ohne Filterelemente ausgeliefert. Die müssen dann noch extra bestellt werden: Vliesfilter* > Keramikfilter* > Aktivkohlefilter*. Achtet unbedingt darauf, dass ihr den Keramikfilter mit 0,3 µ kauft. Die gröberen haben nicht die feine Filterwirkung. Vlies- und Keramikfilter können auch nach jährlicher Reinigung mehrfach verwendet werden. Ich zumindest hatte damit keine Probleme, auch wenn einzelne Filterhersteller eine mehrmalige Verwendung nicht empfehlen. Andere liefern sogar Schleifpapier mit, um damit den Keramikfilter zu reinigen. Es genügt aber, den Filter einfach mit einem groben Spülschwamm abzurubbeln. danach ist er wie neu.
Natürlich gibt’s die Keramikfilter auch im Doppelpack und auch die anderen Filter sind einzeln erhältlich. Wenn euch der 1/2-Zoll-Anschluss des Dreifachfiltergehäuses nicht reicht, könnt ihr auch die 3/4- oder 1-Zoll-Variante nehmen.

Und auch von den passenden Wasserhähnen* gibt es mehrere Varianten, sogar eine 2-in-1 Lösung für Brauch- und Trinkwasser*. Der Wasserhahn ist natürlich nur optional. Für mich war’s die perfekte Lösung, denn er ist schnell installiert, da man nur ein 10 mm-Loch in die Arbeitsplatte bohren muss. Der Anschluss an das Filtergehäuse erfolgt dann über einen 1/4-Zoll-Schlauch mit Quetschverbindung und Adapter*, wie sie normalerweise für große Kühlschränke mit Wasserspender verwendet werden.

Wichtig ist mir noch dieser Hinweis für alle empfohlenen Filtergehäuse: Filtergehäuse und Filter sind Top, das gilt aber nicht für die beiliegenden Schläuche und Anschlussstücke. Bei mir hat’s nach vier Wochen angefangen zu tropfen. Ich habe dann sämtliche Anschlüsse durch Metallflex-Schläuche aus dem Baumarkt ersetzt, seither ist alles dicht.

Das Ganze gibt es auch in einer edleren und kompakteren Ausführung zum direkten Anschluss in die Wasserzuleitung – aus deutscher Produktion und damit etwas kostspieliger. Das System habe ich nicht selbst getestet, habe aber von Bekannten gehört, dass sie sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben:

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Kombination Nr. 2, bei mir im Gästehaus im Einsatz
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Diese günstige Stand-Lösung* hat den Vorteil, dass man sie einfach nur an den bestehenden Wasserhahn anschließen muss. Am Wasserhahn könnt ihr dann umschalten zwischen Wasserhahn und Filter. Kleiner Nachteil: Eine Untertisch-Montage ist nicht möglich. Und der Filter kann nur mit dem montierten Wasserhahn direkt genutzt werden, da eine Verlängerung per Schlauch etc. nicht möglich ist. Aber eine gute Notlösung zur Nachrüstung in der Küche.
Für eine zuverlässige Filterleistung würde ich aber einen der beiden Aktivkohlefilter durch einen Keramikfilter austauschen – siehe oben bei Kombination Nr. 1.


Die einfachste Lösung (Nr. 3), direkt am Wasserhahn betrieben, Ersatzfilter
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Das gleiche Filterprinzip, aber in kompakter Form. Hierbei handelt es sich um nichts anderes als einen kleinen Keramikfilter, der mit Aktivkohle gefüllt ist*. Direkt am Wasserhahn angeschossen, kann man sich entweder mit normalem Leitungswasser die Hände waschen oder aber gefiltertes Wasser zum Zähneputzen etc. verwenden.

Einen solchen Filter habe ich immer bei mir, wenn ich in Hotels oder Pensionen unterwegs bin – nicht nur in Italien.

Vorsicht! Verwechselt den Filter nicht mit optisch ähnlichen, die nur einen Aktivkohlefilter beherbergen. Der bringt nicht die gleiche Filterleistung wie ein Keramikfilter!

Auch hier gibt es die Ausführung aus deutscher Produktion. Und auch für diese Version gilt: teurer, nicht von mir selbst gestestet, aber mit bestem Ruf:

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Ein Hinweis zum Schluss

Natürlich gibt es von anderen Anbietern noch deutlich teurere Filter, die aber alle ein vergleichbares Innenleben haben. Vor allem die fünfstufigen Filter* mit nachgeschalteten extra-feinen Filtern sind gerade im Kommen. Das sind stromlose Umkehr-Osmoseanlagen, die fast alles herausfiltern, leider auch einen großen Teil der gewünschten Mineralien. Wer also noch einen drauf legen will, kann sich auch für diese Lösung entscheiden, ohne viel mehr dafür bezahlen zu müssen. Für mich ist das aber übertrieben und mit zu hohem Wartungsaufwand verbunden. Mich hat vor allem die extrem geringe Durchflussmenge gestört, wenn ich zwei Minuten für einen Liter Trinkwasser warten musste. Die dreistufige Lösung ist bewährt und reicht für normales verunreinigtes Wasser ohne große Chemikalien-Verschmutzung komplett aus. Warum immer alles komplizierter machen als nötig? Trotzdem der Vollständigkeit halber hier auch noch diese Lösung* (mit Ersatzfilterset). Oder ihr nehmt gleich eine Umkehrosmose mit Druckpumpe* … die kommt dann auch mit den meisten Chemikalien zurecht, die aber für die Wasseraufbereitung in den Alpen keine Rolle spielen. Ein Beispielgerät findet ihr unten rechts:
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Und als letzter Hinweis … Ja, sauberes Wasser ist schon wichtig. Aber notfalls kann man sich die Zähne auch mit Weißwein putzen. Funktioniert! Aber schmeckt schon komisch. Und wenn’s drum geht, den Salat zu waschen … Wer braucht schon Salat?

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Ein Kommentar

  • Stefan Preiss

    Hallo Christian,

    eine informative Seite – gefällt mir.
    Wir sind nun auch schon einige Zeit im Piemonte und hatten auch das ‚Problem‘ mit dem Wasser. Allerdings gibt es bei unserem Haus nur eine Regenwasserzisterne. Eine Wasserleitung legen, kam zunächst nicht in Frage. So habe ich für das Trinkwasser eine Umkehr-Osmoseanlage mit Boosterpumpe installiert. Funktioniert wirklich gut und wir haben immer genügend Trink/Kochwasser zur Verfügung (10l Tank). Das sonstige Wasser ist eben Regenwasser, was im Prinzip ganz gut funktioniert. Ab und zu hat es einen leichten ‚Kellergeruch‘ …

    Alles Gute und vielleicht sieht man sich mal

    der Stefano

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